Das von Apple vertriebene MacBook Air und die bei verschiedenen Herstellern angebotenen Ultrabooks haben auf dem ersten Blick einiges gemeinsam, unterscheiden sich jedoch beim Blick auf die technischen Details, die wir in diesem Artikel analysieren. Während Informationen zum MacBook Air auf Apples Webseite eingeholt werden können, bietet ultrabooks-test.net umfangreiche Berichte über Ultrabooks.
Geringe Unterschiede bei Chipsatz, Grafikprozessor und Arbeitsspeicher
Während sowohl Ultrabooks als auch Apples MacBook Air seit 2012 mit i5- oder i7-Prozessoren von Intel ausgeliefert werden, kann das MacBook Air mit Turboboost eine Taktfrequenz von bis zu 3.2 GHz erreichen. Ultrabooks sind mit Prozessoren mit bis zu 2.5 GHz Takt erhältlich. Das MacBook Air 5.1 sowie das Modell 5.2 sind jeweils mit Intel-Grafikkarten bestückt, während Ultrabooks in verschiedenen Varianten, zum Beispiel mit einer NVIDIA- oder einer AMD-Grafikkarte, ausgeliefert werden.
Beim Arbeitsspeicher stehen dem MacBook Air wahlweise 4 GB oder 8 GB zur Verfügung, wohingegen Ultrabooks auch in Varianten mit 2 GB Arbeitsspeicher angeboten.
Größere Unterschiede bei den Displays und der Akkulaufzeit
Apple bietet sein MacBook Air mit einem 11,6“ oder einem 13,3“ großen Display an. Im Vergleich dazu können Ultrabooks auch über größere Displays von bis zu 15.6“ verfügen. Auch bei der Akkulaufzeit haben Tests Unterschiede ergeben. Demzufolge betreibt der Akku im MacBook Air das Gerät für bis zu 5 Stunden. Ultrabooks hingegen werden mit unterschiedlichen Akkus angeboten, deren Laufzeiten die des MacBook Air beinahe alle überschreiten und bis zu 9 Stunden Dauerlauf ermöglichen. Ein weiterer Unterschied ist, dass der Akku beim MacBook Air fest verbaut ist, während er in Ultrabooks in der Regel ausgetauscht werden kann.
MacBook Air ist leichter und dünner
Beim Gewicht können Ultrabooks jedoch mit dem MacBook Air, zumindest in der Version 5.1, in der das Gerät nur 1.08 kg wiegt, nicht mithalten. Ultrabooks wiegen in der Regel 1.2 kg oder mehr. Apple-Gründer Steve Jobs stellte das erste MacBook Air einst vor, in dem er es aus einem Briefumschlag zog, um auf die außerordentlich geringe Höhe hinzuweisen. Auch heute gibt es kaum ein Ultrabook, das die 17 mm Höhe des MacBook Air erreichen oder gar unterschreiten kann.